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Michael Zapf

Erster Bürgermeister

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Tourismus, Freizeit und Naherholung

Im Bereich Tourismus, Freizeit und Naherholung hat Weismain Potential. Die Landschaft rund um das Kleinziegenfelder Tal mit ihrer einmaligen Flora und Fauna zieht Jahr für Jahr viele Touristen und Erholungssuchende an. Im Norden hat der Kordigast mit dem großzügigen Abenteuerspielplatz „Spielwienix“ und dem Lehrpfad „Schlauwienix“ eine Aufwertung erfahren. Weitere Ziele von Wanderern sind der Görauer Anger, das Zillertal, das Bärental oder der Niestener Burgberg mit seiner herrlichen Aussicht.

Steigerung der touristischen Attraktivität der (Innen-)Stadt

Nach der Schließung der Baur-Kaufwelt in Altenkunstadt, zu der Sammelbesteller aus ganz Deutschland kamen und in Weismain übernachteten, ist es in den Hotels rund um den Weismainer Marktplatz stiller geworden. Das Hotel „Zur Krone“, früher mit eigenem Hallenbad, ist mittlerweile geschlossen und im Hotel „Alte Post“ wohnen überwiegend Dauergäste, die bei Baur arbeiten. Das Hotel-garni Besold bietet moderne Gästezimmer an und verwöhnt Übernachtungsgäste mit einem umfangreichen Frühstück.


Eine Aufwertung der Innenstadt ist Voraussetzung, um die Attraktivität der Stadt Weismain für Gäste zu steigern. Seitens der Stadt wird die Restaurierung des Rathauses mit einem Neubau anstelle des Nachbarhauses Am Markt 21, in das die Touristinformation einziehen wird, positive Impulse geben. Gleiches gilt für die Behebung städtebaulicher Missstände und für die Schaffung von Plätzen mit hoher Aufenthaltsqualität im Innenstadtbereich. Ein Rundweg um die Stadtmauer mit ihrem Grüngürtel Stadtgraben wäre ebenfalls ein attraktiver Anziehungspunkt, der Weismains Besonderheit, die gut erhaltene Stadtbefestigung, aufwerten würde.

Qualifizierung des Gastronomie- und Beherbergungsangebotes

Die Übernachtungszahlen sind in Weismain seit Jahren kontinuierlich rückläufig, was zum einen am geringer werdenden Angebot von Gästezimmern liegt. Hinzu kommt, dass es in einigen Betrieben einen Renovierungsstau gibt, was in der Regel dazu führt, dass diese Beherbergungsbetriebe schließen. Dabei gibt es in Weismain ein breites Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten von der privat geführten Pension bis zum Campingplatz.
 
Die Qualifizierung von Ferienwohnungen könnte ein Baustein sein, um wieder mehr Urlaubsgäste für Weismain zu begeistern. Auch der Ausbau des gastronomischen Angebots ist wünschenswert, um die Aufenthaltsqualität zu steigern.

Wanderwege

Vor einigen Jahren ist im Landkreis Lichtenfels eine einheitliche Beschilderung des Wanderwegenetzes erstellt worden. Die Pflege der Wege und der Beschilderung erfolgt durch ehrenamtliche Wegewarte. Mittlerweile läuft seitens des Naturparks Fränkische Schweiz-Frankenjura eine neue Initiative, deren Ziel es ist, die Menge der zu pflegenden Wege zu reduzieren und übersichtlich zu markieren.


Der zertifizierte Fernwanderweg „Frankenweg“ führt direkt durch Weismain. Besonders in den Sommermonaten wird dieser Weg von vielen Einzelwanderern und Wandergruppen begangen. Wer die Etappe von Kulmbach nach Weismain läuft, übernachtet in der Regel in Weismain.


Die Wandermöglichkeiten im östlichen Landkreis sollen über die zu erstellende Internetseite abrufbar sein.

Sport in der Natur

Kletterern sind die Felsen rund um das Kleinziegenfelder Tal mit ihren anspruchsvollen Routen bestens bekannt. Zum Teil reisen Sportler von weit her an, um in Weismain zu trainieren.
 
Da besonders die Kletterer oft in unübersichtlichen Kurven an der Staatsstraße im Kleinziegenfelder Tal parken, soll die Parkplatzsituation verbessert werden. Im Umfeld des Tals sind einige zusätzliche Parkplätze geplant.

Marketing und Internetauftritt

In der heutigen Zeit stellt der Internetauftritt von Städten und Gemeinden deren Visitenkarte dar. Eine moderne, optisch ansprechende Internetseite mit allen relevanten sowie leicht abrufbaren Informationen bietet daher gerade im Bereich Tourismus einen klaren Wettbewerbsvorteil.


Da die touristischen Informationen auf der Homepage der Stadt Weismain schwer unterzubringen sind, strebt die Stadt die Erstellung einer Internetseite gemeinsam mit Burgkunstadt und Altenkunstadt speziell für den Bereich Tourismus an. Sie wird Freizeitangebote, Übernachtungsmöglichkeiten und weitere touristisch relevante Informationen enthalten.

 
Durch die Verlinkung zu den Internetauftritten der Tourismusregion Obermain-Jura und des Tourismusverbands Franken sollen die Seiten einfacher zu finden sein. Eine Definition von Zielgruppen, die besonders angesprochen werden sollen, ermöglicht ein spezifischeres Marketing.


Im Bereich Tourismus soll die kommunale Zusammenarbeit mit Altenkunstadt und Burgkunstadt intensiviert werden. Gemeinsam geben die Kommunen seit einigen Jahren das Heft „Obermain erleben“ heraus, das ein vielfältiges touristisches Angebot enthält. Führungen, Exkursionen oder wichtige Termine sind hier ebenso zu finden wie Direktvermarkter, bei denen regionale Produkte erworben werden können.

Wohlfühlen, investieren, leben

Wir nehmen aktiv Einfluss auf die Entwicklung durch ein integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK).

Projekte des städtebaulichen Rahmenplans

Aufwertung der Hölle

Die Hölle ist ein ehemaliges Gewerbeviertel: Zwischen der Weismain und dem Mühlkanal lagen die frühere Stadtmühle („Biebersmühle“), das Kommunbrauhaus (heute umgebaut zur Schmiede der Familie Dietz), Gerbereien sowie die Textilfärberei der Firma Wündisch.

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Wohnen an der Stadtmauer

Im südlichen Bereich der Stadtmauer standen im Umfeld des Oberen Tors die markanten Gebäude der Brauerei Dietz, in denen bis 1982 Bier gebraut wurde. Nach dem Abbruch der Brauereigebäude im Jahr 2015 entstanden barrierearme Wohnungen auf dem Areal.

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Freilegung Mauergraben

Der Stadtgraben ist noch in weiten Teilen gut erkennbar und ablesbar. Um diesen Grünring wieder zu schließen, müssen störende An-, Auf- und Vorbauten entfernt werden. Ziel ist es, den Graben zu einer öffentlichen Naherholungsfläche mit Ruhe- und Verweilplätzen zu entwickeln.

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Rundgang Stadtmauer

Eine Besonderheit der Stadt Weismain ist ihre noch in weiten Teilen gut erhaltene Stadtmauer, die die Altstadt umgibt. Um dieses wertvolle Kulturgut zu erhalten, aufzuwerten und erlebbar zu machen, sollte die Mauer in Abschnitten saniert und von Bewuchs befreit werden.

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Reaktivierung des Kommunbräu

Bis in die 1940-er Jahre gab es in der Hölle das Kommunbrauhaus, in dem die brauberechtigten Bürger ihr Bier selbst brauten. Das ehemalige Brauhaus befindet sich noch im Anwesen und könnte aktiviert werden.

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Die Neugestaltung des Marktplatzes

Eine Gesamtgestaltung des historischen Marktplatzes mit seinem Umfeld ist wünschenswert, um die Aufenthaltsqualität zu steigern. Der typische, langgezogene Straßenmarkt verweist auf die Gründung der Stadt durch die Andechs-Meranier im frühen 13. Jahrhundert.

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Gestaltung des Kastenhofs

Der Kastenhof wirkt durch die große, geschotterte Freifläche wenig ansprechend. Für den Kastenhof muss ein Konzept entwickelt werden, das den verschiedenen Nutzungen Rechnung trägt und das in eine attraktive Gestaltung des Platzes mündet, die viel Spielraum für Veranstaltungen jeglicher Art ermöglicht.

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Ausbau von Parkplätzen

Rund um die Innenstadt gibt es bereits einige Parkmöglichkeiten. Da der Stadtgraben wieder freigelegt werden soll, muss eine Lösung für den Parkplatz an der Stadtmauer im Bereich Mühlweg gefunden werden.

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Ausbau von Parkplätzen

Rund um die Innenstadt gibt es bereits einige Parkmöglichkeiten. Da der Stadtgraben wieder freigelegt werden soll, muss eine Lösung für den Parkplatz an der Stadtmauer im Bereich Mühlweg gefunden werden.

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Flächenmanagement

Die Stadt Weismain will sich als attraktiver Wohn- und Arbeitsstandort präsentieren. Um die Innenstadt mit ihren historischen Gebäuden und ihrem kleinstädtischen Flair aufzuwerten, bedarf es eines Konzepts für die Aktivierung von leerstehenden Gebäuden und für die Schaffung eines Stadtzentrums mit hoher Aufenthaltsqualität.

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Stadthalle

Am südlichen Ortsausgang (Hollfelder Straße) steht die in den 1920-er Jahren vom Turnverein errichtete Halle, die sich seit einigen Jahren in Privatbesitz befindet. Nach einer Modernisierung kann sie für Veranstaltungen gemietet werden.

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Interkommunale Kooperation

Die interkommunale Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen Altenkunstadt und Burgkunstadt läuft bereits in vielen Bereichen erfolgreich.

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Zu den Projekten

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