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Michael Zapf

Erster Bürgermeister

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Gewerbliche Entwicklung

Die Stadt Weismain will sich verstärkt als attraktiver Standort für Handel und Gewerbe profilieren. Dies geschieht durch die Erschließung von gut erreichbaren Gewerbeflächen ebenso wie durch die Bereitstellung moderner Infrastruktur (z. B. Breitband).

Im Norden der Stadt befinden sich im Gewerbegebiet „Feldteile“ ein Supermarkt und ein Getränkehandel. Die Kobold-Apotheke hat ihre Filiale von der Stadtmitte ebenfalls dorthin verlegt. Die Ansiedlung eines weiteren Lebensmittelmarkts könnte in der Umgebung des Lindenkellers erfolgen. 

Die Erarbeitung eines Marketingkonzepts würde die Bemühungen der Stadt Weismain hinsichtlich ihrer gewerblichen Entwicklung unterstützen. Das Konzept soll darauf abzielen, Weismain klarer als attraktiven Arbeits- und Wohnstandort vorzustellen und gezielt Marketing für die Neuansiedlung von Betrieben in den Weismainer Gewerbegebieten zu machen. Maßnahmen könnten die gezielte Ansprache von Projektentwicklern oder die Prüfung von Förderprogrammen für Gewerbebetriebe sein.

Etablierung einer lokalen Arbeitsmarktbörse

Durch die Schaffung einer lokalen Arbeitsmarktbörse könnten Arbeitssuchende vor Ort über Stellenangebote informiert werden. Besonders erwünscht ist ein Mitarbeiterpool, der kurzfristige Belastungsspitzen in Gastronomie und im Lebensmittelhandwerk auffangen könnte. Dieser ließe sich in eine lokale Arbeitsmarktbörse integrieren.
Eine lokale Arbeitsmarktbörse sollte auf jeden Fall online zugänglich sein und bereits im Vorfeld intensiv beworben werden. Ziel sollte es sein, einen hohen Bekanntheitsgrad der Börse zu generieren und somit ein Höchstmaß an Teilnehmern zu erreichen.

Attraktiver Wohnstandort

Die Bevölkerungsentwicklung der Stadt Weismain weist nach einer längeren positiven Entwicklung zuletzt wieder eine leicht negative Tendenz auf. Um diesem Trend entgegenzuwirken und wieder mehr Zuzüge zu erreichen, muss sich die Stadt künftig stärker als attraktiver Wohnstandort profilieren.


Die in den letzten Jahren gestiegenen Arbeitsplatz- und Einpendlerzahlen verdeutlichen das Potenzial, die Einwohnerzahl zu stabilisieren oder sogar zu steigern. Damit sich in Weismain arbeitende, aber nicht hier wohnende Personen dazu entschließen, ihren Wohnsitz nach Weismain zu verlegen, ist die Schaffung von attraktivem Wohnraum oder die Bereitstellung von Baugrundstücken erforderlich.


Gleichzeitig sollten Maßnahmen ergriffen werden, um der Abwanderung der Bevölkerung entgegenzuwirken. Dies betrifft besonders junge Menschen, die Weismain wegen einer Ausbildung oder eines Studiums verlassen.

Gewerbepark mit Gründerzentrum

Um Wohnen und Gewerbe in Weismain besser zu koordinieren und zu gestalten, ist die Ausweisung eines Gewerbeparks mit Gründerzentrum angedacht. Hierfür käme u.a. ein Gebiet in den „Feldteilen“ in Frage. Die Lage ist prädestiniert für ein Industrie- und Gründerzentrum. Zur besseren Erreichbarkeit des Gewerbegebiets muss das ÖPNV-Netz angepasst werden.

Wohlfühlen, investieren, leben

Wir nehmen aktiv Einfluss auf die Entwicklung durch ein integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK).

Projekte des städtebaulichen Rahmenplans

Aufwertung der Hölle

Die Hölle ist ein ehemaliges Gewerbeviertel: Zwischen der Weismain und dem Mühlkanal lagen die frühere Stadtmühle („Biebersmühle“), das Kommunbrauhaus (heute umgebaut zur Schmiede der Familie Dietz), Gerbereien sowie die Textilfärberei der Firma Wündisch.

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Wohnen an der Stadtmauer

Im südlichen Bereich der Stadtmauer standen im Umfeld des Oberen Tors die markanten Gebäude der Brauerei Dietz, in denen bis 1982 Bier gebraut wurde. Nach dem Abbruch der Brauereigebäude im Jahr 2015 entstanden barrierearme Wohnungen auf dem Areal.

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Freilegung Mauergraben

Der Stadtgraben ist noch in weiten Teilen gut erkennbar und ablesbar. Um diesen Grünring wieder zu schließen, müssen störende An-, Auf- und Vorbauten entfernt werden. Ziel ist es, den Graben zu einer öffentlichen Naherholungsfläche mit Ruhe- und Verweilplätzen zu entwickeln.

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Rundgang Stadtmauer

Eine Besonderheit der Stadt Weismain ist ihre noch in weiten Teilen gut erhaltene Stadtmauer, die die Altstadt umgibt. Um dieses wertvolle Kulturgut zu erhalten, aufzuwerten und erlebbar zu machen, sollte die Mauer in Abschnitten saniert und von Bewuchs befreit werden.

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Reaktivierung des Kommunbräu

Bis in die 1940-er Jahre gab es in der Hölle das Kommunbrauhaus, in dem die brauberechtigten Bürger ihr Bier selbst brauten. Das ehemalige Brauhaus befindet sich noch im Anwesen und könnte aktiviert werden.

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Die Neugestaltung des Marktplatzes

Eine Gesamtgestaltung des historischen Marktplatzes mit seinem Umfeld ist wünschenswert, um die Aufenthaltsqualität zu steigern. Der typische, langgezogene Straßenmarkt verweist auf die Gründung der Stadt durch die Andechs-Meranier im frühen 13. Jahrhundert.

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Gestaltung des Kastenhofs

Der Kastenhof wirkt durch die große, geschotterte Freifläche wenig ansprechend. Für den Kastenhof muss ein Konzept entwickelt werden, das den verschiedenen Nutzungen Rechnung trägt und das in eine attraktive Gestaltung des Platzes mündet, die viel Spielraum für Veranstaltungen jeglicher Art ermöglicht.

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Ausbau von Parkplätzen

Rund um die Innenstadt gibt es bereits einige Parkmöglichkeiten. Da der Stadtgraben wieder freigelegt werden soll, muss eine Lösung für den Parkplatz an der Stadtmauer im Bereich Mühlweg gefunden werden.

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Ausbau von Parkplätzen

Rund um die Innenstadt gibt es bereits einige Parkmöglichkeiten. Da der Stadtgraben wieder freigelegt werden soll, muss eine Lösung für den Parkplatz an der Stadtmauer im Bereich Mühlweg gefunden werden.

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Flächenmanagement

Die Stadt Weismain will sich als attraktiver Wohn- und Arbeitsstandort präsentieren. Um die Innenstadt mit ihren historischen Gebäuden und ihrem kleinstädtischen Flair aufzuwerten, bedarf es eines Konzepts für die Aktivierung von leerstehenden Gebäuden und für die Schaffung eines Stadtzentrums mit hoher Aufenthaltsqualität.

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Stadthalle

Am südlichen Ortsausgang (Hollfelder Straße) steht die in den 1920-er Jahren vom Turnverein errichtete Halle, die sich seit einigen Jahren in Privatbesitz befindet. Nach einer Modernisierung kann sie für Veranstaltungen gemietet werden.

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Interkommunale Kooperation

Die interkommunale Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen Altenkunstadt und Burgkunstadt läuft bereits in vielen Bereichen erfolgreich.

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Zu den Projekten

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